Sehr reichlich Bilder vom Fahrtag 2019:

25 Jahre Eisenbahnfreunde Vaale!
Falls sich übrigens hier jemand abgebildet sieht, die oder der das nicht möchte, dann möge er oder sie sich bitte an uns wenden. Wir hatten angesichts der öffentlichen Veranstaltung zwar entsprechende Aushänge gemacht, dass die Anwesenden sich damit einverstanden erklären, auf Fotos in der Zeitung oder auf unserer Homepage veröffentlicht zu werden, aber es kommt ja vor, dass das jemand übersehen hat.
Also: Falls Sie sich mit Ihrem Foto hier nicht wohl fühlen, bitte eine Mail an uns (siehe: Kontakte) mit dem konkreten Hinweis, um welche Person auf welchem Foto es sich handelt und wir machen Sie darauf unkenntlich.
Jetzt aber: Auf zum Genießen! Derzeit ist ja wenig Gelegenheit, auswärts Modellbahn zu genießen, sich Anregungen zu holen oder einfach nur einzutauchen in die Welten, die andere da geschaffen haben. Stattdessen präsentieren wir Ihnen hier einen ausführlichen Blick auf unseren vergangenen Fahrtag und was es dort zu sehen gab:
Sogar einen Geburtstagskuchen gab es, Dank an Maria!

Waren das Zeiten…
Mit dem Blick von heute wird man direkt neidisch: zwar halten die Besucher hier alle in etwa den Mindestabstand ein, aber so ein ungezwungenes Gewusel ohne Masken und ohne Scheu ist uns mittlerweile ziemlich fremd geworden…

Ein Rundgang über die Anlage gefällig? In der Mitte fand sich wie meist der Bereich der Märklin-Bahner, hier wurde also mit Mittelleiter gefahren. Angefangen bei dem von uns nur „Abstellgruppe“ betitelten Bahnhof rechts, der in diesem Jahr nach und nach eine deutliche Überarbeitung erfährt geht es dann…

…nach einer 180°-Kehrtkurve durch die moorige Hügellandschaft norddeutscher Endmoränen (Erbauer: Svenja und Marit)…

Kurz bevor die Züge sich hier entscheiden müssen, ob sie nach Süden in Richtung Vaale oder nach Norden in Richtung Stadt und großem Bahnbetriebswerk abbiegen, passieren sie noch diese kleine Schmalspurstation, an der diesmal nur reger Betrieb beim Oldtimertreffen herrschte, bei der kleinen Bahn war Ruhetag (Erbauer: Doris und Ralf).

Bei so imposanten Gleisanlagen wird so mancher Besucher neidische Blicke geworfen haben…
(Erbauer: Sönke und Achim)

Wer das Vorbild dieses Bahnbetriebswerkes in Henstedt-Ulzburg suchen geht, wird das vergebens tun, denn von dort kommen lediglich die Erbauer, ein BW gab es dort nie.

Was in diesem Gartenkamin verbrannt wird, ist ganz sicher eigentlich nicht dafür gedacht. Und ich vermute, dass links im Bild bereits die Polizei anrückt, um der gewaltigen Rauchentwicklung auf den Grund zu gehen. :-[

Ganz am Rande dieses großen Anlagenstückes findet sich dieser Sonderbahnsteig, der für eine exklusive Attraktion gebaut wurde:

Das berühmte gallische Dorf, das sich den römischen Eroberern nun schon seit einer halben Ewigkeit beherzt entgegenstellt…

Wenn die Züge die große Schleife um das BW und die Stadt herum durchfahren haben, kommen sie nach kurzer Zeit nach Vaale.

Der Vaaler Bahnhof hätte 2020 sein 100jähriges Jubiläum gefeiert, wenn nicht (wie bei so vielen Dingen) Corona einen Strich durch diese Rechnung gemacht hätte. Also - behalten Sie im Hinterkopf: da wird es noch etwas zu feiern geben, wenn die Corona-Geschichte soweit im Griff ist, dass das wieder möglich wird. Dass wir zu dem Anlass einen 100jährigen Zug auf die Gleise bekommen wie auf diesem Foto, vermute ich zwar eher nicht, aber man wird ja noch träumen dürfen…

Auf Detlefs Eckstück war auch jede Menge los: Geblinke, Geflacker und Geratter der diversen Baustellen und vieler Fahrzeuge lieferten jede Menge Gelegenheit zum Schauen.

Am südlichen Ende der Halle vor dem großen Spiegel angekommen passiert die Strecke ganz unscheinbar im Hintergrund ein großes Industrie-Areal (Erbauer: Achim). Mit dem Fahr- und Stellpult im Vordergrund kann in diesem Bereich vollkommen ungestört vom Rest der Anlage nach Kräften rangiert werden.

Hier spielt die Musik, mit der die Welt ihr Geld verdient. Hier sind keine Museumszüge unterwegs, hier wird richtig gearbeitet.

…und kurz danach über einen Abzweiger, der ein fliegend geschaffenes Provisorium war, das Flo kurzerhand für die Präsentation seiner Landmaschinen-Sammlung genutzt hat.

An dem Abzweiger fuhren die Züge entweder nach rechts in die Kehrschleife, damit sie gleich wieder neu auf die Strecke gehen konnten oder wahlweise in den Abstellbahnhof, damit der Lokführer mit einem neuen Fahrauftrag und einem neuen Zug anschließend wieder auf die Reise gehen konnte.

Auf dem großen Abstellbahnhof (Erbauer: Doris und Ralf) wurden fleißig Züge auf die Gleise gestellt und wieder heruntergenommen, damit Abwechslung im Betrieb auf der Anlage herrschte.

Und obwohl dieser Bahnhof eigentlich mehr ein Zweckobjekt ist, hat er doch schön gestaltete Ansichten wie diese hier zu bieten, so dass sich ein Verweilen und Genau-Hinschauen lohnt.

Draußen in der sogenannten „Festhalle“ war diesmal eine kleine Anlage von uns zu sehen, die keinerlei Verbindung zur anderen hatte. Hier kam das Thema „Wasser“ zum Zuge, hier die schon etwas ältere Fähre, mit der wirklicher Fährbetrieb möglich ist (Erbauer: Doris und Ralf).

… - Hier rechts im Bild – wird gerade nach seinen farbgewaltigen Sonnenuntergangs-Hintergründen ausgefragt.

Ist es jetzt für den Fährhafen ein gutes Zeichen, dass die Köf so blitzt und blinkt in neuem Farbkleid, oder ist es ein schlechtes Zeichen, dass die Umgebung, in der sie gepflegt und versorgt werden soll, offensichtlich schon recht betagt und etwas heruntergekommen ist?

Bei denen passt viermal soviel Bahn auf die gleiche Fläche: Die N-Bahner Itzehoe waren auch wieder mit einer Anlage auf unserem Fahrtag vertreten.

Immer an der Wand lang, wo halt Platz war, zeigte Karl-Heinz seine Dioramen. Die scheinen jemandem so die Sprache verschlagen zu haben, dass er oder sie etwas ganz wichtiges liegen gelassen hat. Das wird wohl noch Ärger verursacht haben… ;-)

Wir hatten die Ehre, dass unser Fahrtag Bühne für die Premiere der neuen Anlage von Thorsten war: die Ostseite des Hamburger Hauptbahnhofes zu kaiserlichen Zeiten.

Der Erbauer wirkt ganz zufrieden mit seinem Werk. Ganz rechts erhascht man noch einen kleinen Blick auf die Gleisanlagen im Hintergrund, mit denen ein umfangreicher Betrieb im Vordergrund möglich wird.

Und dann gab es ja noch das ganze Drumherum, was unsere Fahrtage erst in Gänze ausmacht: gleich neben der Tombola der Stand von Anja, bei dem Eisenbahnbegeisterte sich an Ort und Stelle mit dem nötigen Material eindecken konnten…

...und natürlich, ganz wichtig: die immer rege frequentierte Cafeteria, bei der viele Helfer für das leibliche Wohl sorgten.